«Mit Miles Davis zu spielen, war wie ein bedingungsloses Abenteuer»

Wayne Shorter Quartett ©Wolfgang Gonaus

Vor etwa sechs Jahren brachte der Saxophonist Wayne Shorter ein Album heraus, das – vom musikalischen Gehalt einmal ganz abgesehen – gleich in zweierlei Hinsicht bemerkenswert war: «Footprints Live!» (Universal/Verve) war zum einen das erste Live-Album, das der damals 68jährige Jazzmusiker in seiner langen Karriere unter eigenem Namen eingespielt hatte, und zum anderen sein erstes rein akustisches Album seit 1967. «Meine Idee von einem Musikstück ist gewissermaßen eine unendliche. In einem Buch kannst du ‹The End› schreiben. Aber Musik ist außerhalb unserer Kontrolle.» So lautete damals eine Definition Wayne Shorters, eines der höchstangesehenen und meistgeschätzten Jazzmusiker der letzten vier Jahrzehnte, anläßlich des Erscheinens dieses Albums. Und weiter: «Es hat einen tieferen Sinn, über Fußabdrücke zu komponieren. Gemeint sind die Fußabdrücke, die Menschheitsgeschichte schrieben. Füße sind das Medium, um aufrecht zu gehen. Sie tragen den Geist und den Körper. Fußabdrücke sind ein Zeugnis jedes einzelnen Menschen …»

Sieben Jahre hatte es bis zum Sommer 2001 – in jenem Jahr wurde «Footprints Live!» bei mehreren internationalen Jazzfestivals eingespielt – gedauert, bis der Saxophonist und Komponist wieder eine Platte unter eigenem Namen veröffentlichte. Sieben Jahre lang – seit seinem ambitionierten und tiefgründigen Fusion-Album «High Life» – war es um Wayne Shorter relativ still gewesen. 2002 meinte er in einem Interview über diese Zeit: «Was ich in den letzten sieben Jahren getan habe? Nun, es gibt mehr als die Musik. Ich habe gelebt. Da gibt es manchmal keinen musikalischen Ausdruck für das, was ich tue. Aber es wird demnächst ein neues Album von mir herauskommen und das wird reflektieren, was ich in den letzten Jahren getan habe.» Ganz untätig war der Ausnahmesaxophonist allerdings auch in den 1990er Jahren nicht gewesen: Zu seinen Auftritten mit seinem Kollegen aus vergangenen Tagen mit Miles Davis, Herbie Hancock, und seinen energetischen Beiträgen zu dessen beiden CDs «1 plus 1» und «Future 2 Future» kam beispielsweise beim Monterey Jazz Festival 2000 auch die denkwürdige Uraufführung von Wayne Shorters eindrucksvollem 25minütigen Werk «Vendiendo Alegriato» – gespielt von einem 18köpfigen Orchester von Blech- und Holzblasinstrumenten unter der Leitung Nicole Paiements und seiner damals aktuellen eigenen Jazzgruppe.
Zwischen 2002 und 2004 wurde bei diversen Konzerten in Europa, Japan und den USA erneut ein Live-Album mit Wayne Shorters rein akustischer Band, jenem Quartett, das auch im heutigen Konzert zu hören ist, aufgenommen: «Beyond The Sound Barrier» (ebenfalls Universal/Verve). Obwohl «Beyond The Sound Barrier» unbestreitbar eine Fortsetzung von «Footprints Live!» sein sollte, ist dieses Album dennoch weit davon entfernt, ein simpler Durchschlag seines Vorgängers zu sein. Während «Footprints Live!» eine Reihe von Kompositionen Shorters enthielt, die allesamt längst zum Kanon der Jazzstandards zählen (u. a. «Atlantis», «Footprints» und «Ju Ju»), liegt der Schwerpunkt bei «Beyond The Sound Barrier» auf neuem Material: Drei dieser Stücke («As Far As The Eye Can See», «Adventures Abroad The Golden Man» und das Titelstück «Beyond …») stammen von Shorter, eines («Tinker Bell») ist eine Kollektivkomposition der vier Bandmitglieder. Das wohl ungewöhnlichste Stück des Repertoires ist aber sicherlich «On The Wings Of Song“, eine Komposition von Felix Mendelsohn-Bartholdy, die im Original «Auf den Flügeln des Gesanges» heißt. Solche Anleihen bei klassischer Musik waren für Shorter allerdings keine Novität: Schon auf «Footprints Live!» hatte er eine Adaption von Jean Sibelius’ «Valse triste» präsentiert.

Wayne Shorter

Zwischen dem Erscheinen des mehrfach preisgekrönten Albums «Footprints Live!» – in den meisten Rezensionen der führenden Jazzmagazine wurde gewürdigt, daß Shorters Saxophone nie besser geklungen hätten und daß seine Mitmusiker Danilo Perez (Klavier), John Patitucci (Kontrabaß) und Brian Blade (Schlagzeug) einfach verblüffend in der Handhabung ihrer Instrumente seien – und Shorters neuesten Opus «Beyond The Sound Barrier » erschien noch 2003 (ebenfalls bei Universal) mit «Alegria» ein weiteres Meisterwerk, das mit zwei Grammys ausgezeichnet wurde. Auf «Alegria» konnte der Saxophonist und Komponist seine volle Kapazität als Arrangeur einbringen, wenngleich trotz all seiner brillanten Reharmonisierungen und Orchestrierungen teilweise bekannten Materials – es reicht von keltischirischer Folklore über Eigenkompositionen bis hin zu einem Stück des brasilianischen Komponisten Heitor Villa Lobos, alles aufbereitet mit einer breiten Palette von Orchesterfarben inklusive diverse Perkussionsinstrumente, Blech- und Holzblasinstrumente sowie Streicher – wenngleich also auch hier der geniale Improvisator Wayne Shorter im Mittelpunkt steht. Gemeinsam mit ihm sind auf diesem mit vier Grammys ausgezeichneten Album Gastmusiker wie der Pianist Brad Mehldau, der Schlagzeuger Terri Lyne Carrington und der Perkussionist Alex Acuna zu hören. Der Saxophonist Wayne Shorter, am 25. August 1933 in Newark in New Jersey geboren, studierte in New York an der Arts High School und an der New York University. Noch vor seiner Einberufung zum Militär im Jahr 1956 konnte Shorter während eines kurzen Engagements bei Horace Silver seine ersten Erfahrungen als professioneller Jazzmusiker sammeln. Nach seiner Zeit beim Militär gab Shorter ein Gastspiel in der prominenten Big Band des High Note-Trompeters Maynard Ferguson, doch sein erstes wirklich wichtiges Engagement kam mit dem Eintritt in das Quintett «Jazz Messengers» des Schlagzeugers und Talente- Entdeckers Art Blakey zustande. Bei Blakey löste Wayne Shorter Benny Golson ab, als ein von John Coltrane inspirierter Saxophonsolist ebenso wie als «musikalischer Direktor». Diese Zeit Wayne Shorters ist bereits ausgiebig auf Tonträgern dokumentiert (u. a. «Africaine», «Live in Stockholm», «A Night in Tunesia », «Caravan», «Ugetsu»), und die wichtigsten Musiktitel des «Jazz Messengers»-Repertoire dieser Periode stammten aus Wayne Shorters Feder: «Sakeena’s Vision», «Sincerely Diana », «Sweet ‘n‘ Sour», «This is for Albert» oder – als wohl bekannteste Nummer aus der Kooperation mit Blakey «Lester Left Town».

Der Saxophonist Branford Marsalis, 20 Jahre später selber an Wayne Shorters Stelle bei den «Jazz Messengers», analysierte einmal Shorters Bedeutung innerhalb der Blakey-Band so: «Wayne spielte und schrieb bei Blakey völlig anders als später bei Miles. Das lag daran, daß Blakey ein Showman war. Der jeweils erste und letzte Song eines Sets mußte ‹bang bang› sein. Auch wenn man Balladen spielte, mußten sie mit einer langen Kadenz enden, und zwar nicht etwa aus musikalischen Gründen, um das Stück abzurunden, sondern der Show wegen. Wayne Shorter war in der Lage, effektvoll zu improvisieren und zu schreiben, ohne dabei einen Gesamteindruck der Musik aus den Augen zu verlieren.» Am Rande sei dazu vermerkt, daß Wayne Shorter 1962 als Mitglied der «Jazz Messengers » auch erstmals im Großen Saal des Wiener Konzerthauses aufgetreten ist.

Wayne Shorter ©Wolfgang Gonaus

Schon damals, also 1962, wollte Miles Davis mit dem Hard Bop-Stilisten und vielversprechenden Komponisten Wayne Shorter, den das Down Beat Magazin damals als «New Star Saxophonist » feierte und in der Kategorie Composer/ Arranger hinter Duke Ellington auf Platz 2 reihte, zusammenarbeiten. Es dauerte aber noch zwei Jahre, nämlich bis Herbst 1964, bis diese Zusammenarbeit realisiert werden konnte. Es war neben anderen der Pianist Herbie Hancock, der gemeinsam mit dem Miles Davis-Schlagzeuger Tony Williams Shorter immer wieder drängte, in Miles Davis‘ Gruppe einzusteigen. Shorters Einstieg erfolgte schließlich anläßlich einer Europa-Tournee und – wie immer bei Miles Davis – ohne daß vorher viel gemeinsam geprobt worden wäre. Miles Davis verlangte sofort, Shorter möge für das Quintett komponieren. Wayne Shorter fand im Miles Davis Quintet in kurzer Zeit seinen persönlichen Ausdruck, der zu einer Loslösung von der Spielweise John Coltranes führte. Seine Phrasierung und sogar der Klang seiner Saxophone wurden immer stärker der Spielweise Miles Davis‘ angenähert, so daß in Ensemblepassagen die beiden Bläser schwierig auseinander zu halten waren. Das Quintett des Trompeters verschmolz mit diesem Saxophonisten zu einer brillanten, kompakten Einheit. Shorters Kompositionen demonstrierten diese Kompaktheit durch das Fehlen von Soli im herkömmlichen Sinne. Die Bläser wechselten sich alle 16 Takte ab («Sorcerer») und wiederholten einfach nur immer wieder Shorters Thema («Nefertiti »). Kollektivspiel und Gruppenfeeling dieser Art belebten den tonalen Jazz der Post-Be Bop-Ära der 60er Jahre. Wayne Shorter erzählte einmal viel später über seine Zusammenarbeit mit Miles Davis: «Es war wie ein bedingungsloses Abenteuer. Du mußtest dich ausschließlich selbstkritisch mit dir und deinem Spiel auseinandersetzen. Es gab keine Bewertung durch Miles oder durch die anderen Musiker. Wir sprachen nie über das, was beim Auftritt gut oder nicht so gut gelaufen war.»

1970 verließ Wayne Shorter Miles Davis und gründete nach den Einspielungen zweier eigener Projekte, der Alben «Super Nova» und «Odyssey of Iska», mit Joe Zawinul die Gruppe «Weather Report», die zur einflußreichsten und auch erfolgreichsten Fusion-Gruppe der 1970er Jahre wurde. Auch bei «Weather Report» wurde das bei Miles Davis praktizierte Konzept der Kollektivimprovisation fortgesetzt, allerdings vor dem Hintergrund eines enorm dynamischen, vorwärtstreibenden Rhythmus. Zawinul charakterisierte einmal in seiner bildhaften Sprache die musikalische Struktur dieser Gruppe: «Bei ‹Weather Report› hat entweder keiner von uns oder aber wir haben alle zugleich Soli gespielt. Ich habe das ‹Haus gebaut› und der Wayne hat es ‹angestrichen›.»
Und Wayne Shorter selbst meinte einmal über seine Jahre bei «Weather Report»: «‹Weather Report› hatte kammermusikalischen Charakter, der auch mit der Pop-Welt harmonierte und nicht nur von Jazzfans geliebt wurde. Einige wenige Songs wie ‹Birdland› wurden Pop-Hits, wodurch wir offensichtlich ein Crossover zur Pop-Welt bewirkten. Unsere Stücke fielen wegen ihrer ungewöhnlichen Form auf. Anstelle des ABA mit Bridge entwickelten wir Stücke mit zwei oder drei Bridges, in denen zwei Stimmen gleichzeitig klangen. Das führte uns näher an Kammermusik heran.»
Nach der Auflösung von «Weather Report» 1985 beschäftigte sich Wayne Shorter wieder hauptsächlich mit eigenen Projekten, die zu den besten innerhalb der neuesten Jazz-Strömungen wurden und in denen Shorters oft wehmütig klingende Saxophone immer im Mittelpunkt standen. Das Album «Atlantis » (1985) ist ein höchst eindrucksvolles Tonbild; die zehn Jahre später entstandene, eingangs schon erwähnte Produktion «High Life» mit ihrer eindringlichen Melodik verleitet zum oftmaligen Anhören, und «1 plus 1» (1997), die Duette mit dem Pianisten Herbie Hancock, bieten eine Chance, vor allem den großen Instrumentalsolisten Wayne Shorter ausgiebig zu genießen. Die letztgenannte Produktion zweier genialer Musikerpersönlichkeiten, die zu den wesentlichsten Resultaten der neueren Jazzgeschichte zählt, war im Oktober 1997 auch live in Wien, natürlich im Konzerthaus, zu hören.

Wayne Shorter

Wayne Shorter, eine Persönlichkeit voller Wärme, Kreativität und Humor, hat sich nie auf seinen Erfolgen ausgeruht, und er hat sich nie – wie so viele andere – immer wieder selbst reproduziert. Ausgangspunkt seiner improvisatorischen und kompositorischen Klangwelt mit ihren rhapsodischen Melodiebögen, in denen weite Intervalle und gewagte Akkordunterlegungen eine überraschende Selbstverständlichkeit gewinnen, ist die perfekt beherrschte moderne Sprache auf Sopran- und Tenorsaxophon. Mit Neugier für die Arbeit mit musikalischen Regeln und mit erkennbarem Respekt vor den großen Individualisten auf diesem Instrument – Coleman Hawkins, Lester Young, Stan Getz, Sonny Rollins und John Coltrane – hat Shorter seinen eigenständigen Klang und seine eigene «Message» entwickelt. Von der Qualität des Wayne Shorter Quartet des heutigen Abends konnten sich die europäischen Jazzliebhaber schon in den letzten Jahren überzeugen. Auftritte beim «Jazz Baltica»- Festival in Salzau standen ebenso auf dem Programm wie die Studioarbeit mit der Big Band des NDR in Hamburg oder Gastspiele im Wiener Konzerthaus.

Zur aktuellen Musiksituation sagte Wayne Shorter in einem Interview für das renommierteste deutschsprachige Jazzmagazin «Jazz Podium»: «Wenn du Musik oder etwas anderes Kreatives machst, wirst du natürlich durch die schnellen Dollar-Kids versucht. Popper wie N’Sync verdienen Millionen, kaufen Häuser auf den Bahamas, große Autos, obwohl sie nur drei Akkorde und ein paar simple Melodien kennen. Oder sie rappen und talken im Schock-Stil wie Eminem und Kid Rock. Take 6 dagegen wissen genau Bescheid in ihrer Musik. Ich habe die Jazz- Gesangsgruppe Take 6 bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung nach dem World Trade Crash gehört, in der auch Paul McCartney, N’Sync und andere mitwirkten. Nach dem Auftritt von Take 6 gab es sehr milden Applaus. Das Publikum konnte mit ihren Harmonien nichts anfangen, die Leute verstanden ihre Musik schlicht nicht. Wenn jemand sein ganzes Leben nur rot, blau und gelb gesehen hat, wie soll er dann grün fühlen?»

Der Pianist des Wayne Shorter Quartetts, Danilo Perez, Jahrgang 1966, kommt aus Panama und ist – auch als Komponist – einer der einflußreichsten und dynamischsten Musiker unserer Tage. Ob als Chef seiner eigenen Ensembles oder als Mitglied hochkarätiger Jazzgruppen, etwa jener von Roy Haynes, Steve Lacy oder eben Shorter (ab 2001) – Perez macht eine höchst erfrischende Art zeitgenössischer Musik, stets geleitet von seiner Liebe zum Jazz und seiner großen Meisterschaft in der Behandlung afro-kubanischer Rhythmen. Im Alter von zehn Jahren studierte Perez bereits klassisches Klavier. Von 1985 bis 1988 trat er mit Größen wie Jon Hendricks, Claudio Roditi oder Paquito D’Rivera auf. Ende der 1980er Jahre arbeitete er u. a. mit Charlie Haden, Michael Brecker, Tito Puente, Wynton Marsalis oder Gary Burton. Von 1989 bis 1992 war der Pianist Mitglied von Dizzy Gillespies United Nations Orchestra. 1994 wirkte er am mit einem Grammy ausgezeichneten Album «Danzon» des kubanischen Trompeters Arturo Sandoval mit. An eigenen Alben sind die CDs «Danilo Perez» (1993), «The Journey» (1994) und «Pana Monk» (1996) von besonderer Bedeutung.

John Patitucci, 1959 in Brooklyn in New York geboren, begann als Junge auf dem E-Baß Soul- und Rockmusik zu spielen. Nach dem Studium des klassischen Kontrabasses wandte er sich 1980 als Studiomusiker in Los Angeles dem Jazz zu. Diese Tätigkeit führte ihn mit Kapazitäten wie B. B. King, George Benson, Dizzy Gillespie oder Natalie Cole zusammen. Auch mit Filmmusikkomponisten wie Jerry Goldsmith, Ry Cooder , Dave Grusin oder Henry Mancini hat Patitucci zusammengearbeitet. Weltweite Beachtung und Anerkennung brachte ihm die Kooperation mit dem Pianisten Chick Corea (ab 1985) ein. Zu den Aufnahmen mit Chick Coreas Electric Band kamen auch Soloeinspielungen, von denen zwei mit Grammys ausgezeichnet wurden. In den 1990er Jahren gewann John Patitucci fast alle Polls der bekanntesten Jazzmagazine als bester E-Bassist. Seine Zusammenarbeit mit Wayne Shorter begann im Jahr 2000.

Der Schlagzeuger Brian Blade verbrachte seine Jugend in Shreveport, später in New Orleans. Seine Laufbahn begann er als Kirchenmusiker in jener Kirche, in der sein Vater predigte. Seine Vorbilder wurden Elvin Jones und Tony Williams und Max Roach. Theoretischen Musikunterricht bekam er u. a. von Ellis Marsalis, mit dem er auch ins Schallplattenstudio ging. Victor Goins, Delfaeo Marsalis (einer der Söhne von Ellis), Joshua Redman und Kenny Garrett waren weitere Bandleader, mit denen Brian Blade zusammenarbeitete und mit denen er zahlreiche Alben einspielte, darunter «Mood Swing», «Freedom In The Groove» (beide Redman), «Black Hope» oder «The Music Of John Coltrane» (beide Garrett). Auch mit Bob Dylan machte Blade eine CD: «Time Out Of Mind». Der Gitarrist Pat Metheny äußerte über ihn einmal: «Brian hat eine Qualität, wie sie nur die allergrößten Schlagzeuger des Jazz hatten und haben …»

Prof. Klaus Schulz (Abendprogramm 26. April 2007)


Donnerstag 26. April 2007 · 19.30 Uhr

Zyklus Jazz / 6. Konzert Im Rahmen von «The Art of Sax» Großer Saal

Wayne Shorter Quartet

Wayne Shorter Saxophon
Danilo Perez Klavier
John Patitucci Kontrabaß
Brian Blade Schlagzeug

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