Ich komme von der Finkerleiten in Ebensee und wohne jetzt im Ortsteil Rindbach. Ich bin Landwirt aus Leidenschaft. Seit 32 Jahren bin ich Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Geprägt hat mich die Hasenpest 2021, hier habe ich erstmals erfahren, was es bedeutet, richtig krank zu sein.
Gemeinschaft verbinde ich mit der Freiwilligen Feuerwehr Roith.
Ich bin aus Ebensee und neun Jahre alt. Derzeit besuche ich die Volksschule Roith. Seit ungefähr einem Jahr bin ich bei der Feuerwehr in Roith.
Gemeinschaft haben wir bei der Feuerwehr, wo ich mit anderen Jungen jede Woche viel Neues lernen darf.
Ich komme aus Ebensee, habe den Zivildienst beim Roten Kreuz gemacht und rutschte so in den Sozialbereich. Seit 2016 leite ich das Alten- und Pflegeheim und das nach wie vor mit großer Begeisterung. Das Zwischenmenschliche im Sozialbereich inspiriert und berührt mich; für jemanden da zu sein gibt mir sehr viel.
Gemeinschaft bedeutet für mich Ebensee und das Salzkammergut, das ist für mich Gemeinschaft.
Ich bin in Ebensee aufgewachsen, im Bezirk Kohlstatt. Nach 8 Klassen Volksschule arbeitete ich in der Holzwirtschaft, danach am Feuerkogel, wo ich für die Sesselbahnen und Liftanlagen zuständig war. Ich arbeitete mich bis zum Betriebsleiter-Stellvertreter der Feuerkogelseilbahn hinauf. Ich war verheiratet und habe 2 Kinder, meine Frau ist jedoch bereits verstorben. Neben der Arbeit war Sport immer wichtig in meinem Leben. Ich spielte Fußball und Tischtennis, ich war aber auch bei der Leichtathletik dabei.
Gemeinschaft ist, dass man zusammensteht, nicht jeden gleich abhakt, immer versucht, das Beste daraus zu machen. Früher hatte man wirklich eine Gemeinschaft, es war kein Geld da, so mussten wir uns durch Gemeinschaften bei Laune halten, indem wir zum Beispiel gemeinsam Sport betrieben.
Ich komme aus Ebensee und bin seit 35 Jahren in der Pflege. Ich habe fünf Jahre in der Geburtenstation gearbeitet und arbeite seit 30 Jahren in der Altenpflege, die mir sehr viel Freude bereitet. Die Freude der Altenheimbewohner inspiriert mich jeden Tag aufs Neue.
Gemeinschaft ist für mich das Miteinander.
Ich wurde 1966 in Ebensee im Ortsteil Rindbach geboren. Nach dem Abschluss der HTL Linz arbeitete ich mehr als zehn Jahre als Bautechniker im Tiefbau. Dann besuchte ich die Bildhauerschule in HalIstatt. Seit 2002 bin ich als freischaffender Bildhauer tätig, ich habe eine Werkstätte und Atelier in Langwies/Ebensee. Seit 2005 bin ich Leiter der Malwerkstatt im Bildungszentrum Salzkammergut in Ebensee. Hier ermögliche ich es Kindern von 5-12 Jahren in das künstlerische Arbeiten einzutauchen. Seit 2023 bin ich beim Kunstforum Salzkammergut. Weiters spiele ich seit 48 Jahren Trompete und Bariton bei der Salinenmusikkapelle.
Gemeinschaft ist mir besonders im Verein sehr wichtig, dabei sind gute Freundschaften entstanden.
Ich wurde 1940 in Ebensee geboren. Ich wuchs in Ebensee auf. Musik und Arbeit prägte mein Leben. Ich bin gelernter Glaskugler, Salinenarbeiter, Konsulent und Komponist. Die Musik ist mein Lebensinhalt. Ich spiele, seit ich acht Jahre alt bin, Geige, war 50 Jahre beim Kirchenchor und 62 Jahre bei der Salinenmusik.
Musik ist Gemeinschaft, die Salinenmusik war meine Gemeinschaft.
Ich komme aus einer Familie mit 6 Kindern, unsere Geburten lagen kurz vor und nach dem Umbruch 1945. Obwohl man anders leben musste als heute, durften wir eine sehr gute Jugend genießen. Die wirtschaftlichen Dinge spielten eine große Rolle. Es war sehr schwer, eine Lehre zu bekommen. Aufgrund meines Vaters und meiner Mutter konnten wir alle einen anständigen Beruf erlernen, zwei meiner Geschwister arbeiteten auf der Bank, eine wurde Schneiderin und ich selbst lernte bei der Solvay Ebensee Elektriker. Später arbeitete ich aber als Regeltechniker weiter. Es war ein sehr schöner Beruf, da die Neuerungen in diesem Bereich am intensivsten waren. Ich hatte auch immer Bezug zur Musik, mit der Unterstützung der Solvay durfte ich nach Linz ans Brucknerkonservatorium. Zu dieser Zeit gab es noch keine Musikschule in Ebensee. Im Auftrag der Gemeinde bauten ein Kollege und ich das gesamte Musikschulwerk in Oberösterreich auf. Mit 65 Jahren ging ich schließlich in Pension.
Jetzt kann ich sagen, dass nicht nur die Musik, sondern auch die Beziehung zu den Leuten (Familie, Freunde, …) mir sehr viel bedeutet, damit bin ich sehr zufrieden. Danke, dass ich noch da sein kann, aber ich bin mir bewusst, dass mein neuer Weg nicht mehr so lange dauern wird.
Ich komme aus Ebensee und bin nach meiner Ausbildung zur Kindergartenpädagogin als Au Pair nach Amerika gezogen. Nach meiner Zeit in Amerika habe ich angefangen in Salzburg zu studieren. Derzeit befinde ich mich in meinem letzten Bachelorjahr und arbeite bereits nebenbei als Volksschullehrerin. Die große Vielfältigkeit inspiriert mich seit meiner Zeit in Amerika und begleitet mich auch jetzt sehr stark in meinem beruflichen Alltag.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, Austausch, ein gemeinsames Ziel zu verfolgen, füreinander da zu sein und sich aufeinander verlassen zu können.
Ich bin in Ebensee aufgewachsen. Danach war ich lange Zeit (25 Jahre) beruflich in Salzburg. Ich bin diplomierte Krankenpflegerin und Sozialarbeiterin. Geprägt haben mich meine Familie und Freunde, die beruflichen und privaten Erfahrungen im Leben und der stete Glaube an das Gute.
Gemeinschaft ist für mich ein Aufeinander-Schauen, gegenseitige Akzeptanz und Respekt, Verständnis, Rückhalt sowie füreinander da zu sein.
Ich bin Ebenseer und das mit viel Leidenschaft. Am 02.05.1962 wurde ich geboren. Mein Vater war selbstständig im Malerbetrieb und hatte 16 Beschäftigte. Leider ist er 1980 mit nur 38 Jahren verstorben. Ich bin seit 23 Jahren im Hallenbad als Bademeister beschäftigt. Davor war ich im Gemeindebauhof der Marktgemeinde Ebensee als Maler und Kraftfahrer für alles inklusive Schneeräumung tätig.
Ich komme aus St. Konrad. Nach der Hauptschule besuchte ich die Sozialfachschule in Bad Ischl. Der Wunsch, mich im Sozialbereich zu vertiefen, war durch die Aufnahme in die Gesundheits- und Krankenpflegeschule perfekt. Nach der GUKPS-Schule in Gmunden war ich zehn Jahre in einem Altenheim als diplomierte Krankenpflegerin tätig, anschließend als Case & Care-Managerin bei einer Firma. Jetzt bin ich Community Nurse. Geprägt haben mich: meine Familie, Freunde und meine Arbeit mit Personen.
Gemeinschaft ist für mich sehr wichtig, egal, ob in der Arbeit als Team zu funktionieren, oder ehrenamtlich GEMEINSAM etwas zu schaffen.
Ich komme aus Ebensee und war in der Oberstufe fünf Jahre in Linz, danach zehn Jahre beruflich im ganzen Salzkammergut unterwegs. Jetzt arbeite ich in der Gemeinde Ebensee. Geprägt haben mich mein Heimatort und meine Familie. Inspiriert werde ich von unserer Landschaft.
Gemeinschaft bedeutet für mich gemeinsam zu leben und vor allem erleben.
Ich bin original aus Ebensee (auch hier geboren) und Kfz-Mechaniker. Seit 2011 arbeite ich am Bauhof der Gemeinde Ebensee. Geprägt wurde ich durch die Pandemie, ich finde es schlimm, wie sich gewisse Personen verhalten haben und somit die Gesellschaft gespalten haben. Inspiriert werde ich durch neue Aufgaben und Herausforderungen.
Gemeinschaft bedeutet für mich Kollegen und Freunde.
Ich komme aus Ebensee und habe immer in Ebensee gearbeitet und gelebt. Mich haben der Ort und meine Mitmenschen geprägt.
Gemeinschaft bedeutet für mich Miteinander, Akzeptanz des anderen Gegenüber, Synergien zu nützen, Schönes und weniger Schönes miteinander zu teilen, Hilfsbereitschaft, Integration und sich auch um andere zu sorgen.
Ich komme aus Ebensee am Traunsee und bin Student. Inspiration finde ich durch die Natur, Reisen und schöne Begegnungen.
Mit Gemeinschaft verbinde ich Zusammenhalt in der Gruppe, Freude, Glück und schöne Momente.
Ich komme aus Ebensee und arbeite als Kindergartenpädagogin in Ebensee sowie freiwillig beim Roten Kreuz in Ebensee.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, Vertrauen und sich aufeinander verlassen zu können.
Mein Name ist Lucas, ich bin klassischer Gitarrist und Komponist aus Südbrasilien. Seit sieben Jahren bereise ich Europa und teile meine Musik mit einem breiten Publikum. Seit September 2023 bin ich in Ebensee zuhause, wo mich die Natur zu neuen künstlerischen Höhenflügen inspiriert und ich das Glück habe, meine Liebe zur Musik auch als Gitarrenlehrer teilen zu können.
Für mich bedeutet Gemeinschaft weit mehr als nur das Vorhandensein von Mitmenschen. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil meines Lebens, der mir nicht nur Unterstützung bietet, sondern auch Inspiration schenkt. In einer Welt, die oft vom Individualismus geprägt ist, finde ich in der Gemeinschaft die Kraft und Motivation, meinen Weg zu gehen.
Ich bin in Bad Ischl aufgewachsen. Nach der Matura ging es im Jahr 2000 nach Wien zum Studieren (Soziologie und Politikwissenschaft). Das Leben im urbanen Raum nach dem Aufwachsen am Land war prägend. Neue Kulturen und Lebensrealitäten kennenzulernen und in der Urbanität auch neue Freundschaften und Netzwerke aufzubauen war spannend. Ebenso aber auch die Rückkehr in den ländlichen Raum! Mich inspirieren Menschen, die offen auf andere zugehen und keine Scheuklappen beziehungsweise Vorurteile haben.
Gemeinschaft bedeutet für mich, unabhängig von Herkunft, Bildung etc., an einer gemeinsamen Sache, einem Ziel zu arbeiten, sich gegenseitig zu supporten und so sein zu können, wie man ist.
Ich bin aus Ebensee und arbeite als Köchin im Projekt Primavera. Ich habe 37 Jahre im Gastgewerbe gearbeitet und dieser Job, den ich jetzt ausführe, bereichert mich.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt und dass ich mich 100%-ig verlassen kann. In meiner Lebensgemeinschaft fühle ich mich geborgen. Ich bin rundum zufrieden.
Ich komme aus Bosnien. Wir sind 1992 wegen des Krieges geflüchtet. Zuerst waren wir in Kroatien, dann in Wien und danach sind wir nach Gmunden gezogen. Die Flucht und das Aufwachsen in einem fremden Land haben mich sehr geprägt, mal positiv, mal negativ. Das Leben ist geprägt von einer Zerrissenheit. Ich bin in einem sozialen Verein tätig, weil mir Schwächere in der Gesellschaft am Herzen liegen.
Gemeinschaft bedeutet für mich einander zu helfen und sich für Gerechtigkeit einzusetzen.
1979 wurde ich geboren und als Rudolf getauft. Ich bin verheiratet und habe drei Kinder. Von Beruf bin ich Säcklermeister, umgangssprachlich Lederhosenmacher. Drei Jahre Lehre, Geselle und Meisterprüfung. Seit 2012 habe ich meine eigene Werkstatt in Ebensee am Traunsee im Salzkammergut. Geprägt haben mich der Brauch und die Tradition in Ebensee, speziell die Tracht. Mich inspirieren die Freude an der Arbeit, meine Kunden und die Freude, nach jahrelangem Warten, einem Kunden eine Lederhose nach Maß fertigen zu dürfen. Ich liebe meinen Beruf.
Gemeinschaft ist für mich, mit vielen Menschen Kontakt, Spaß zu haben und auch als Posaunist bei einer Musikkapelle musizieren zu dürfen. Familie ist die schönste Gemeinschaft für mich.
Ich bin Ebenseerin, habe aber auch Wurzeln in Wien und Graz. Fünf Jahre habe ich in Salzburg gelebt und studiert. Egal, was und wo ich danach gearbeitet habe, eines hatten alle Arbeitsstellen gemeinsam – die Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Mich inspiriert der Austausch auf Augenhöhe, das Voneinander-Lernen, gemeinsam zu erleben und zu wachsen. All das darf ich gerade in der Modeschule Ebensee erleben, wo ich Mathematik unterrichte. Am meisten geprägt hat mich definitiv das Mama-Werden und Mama-Sein. Nichts ist so schön und fordernd zugleich wie in der heutigen Gesellschaft Mutterschaft zu erleben.
Gemeinschaft bedeutet für mich, über den eigenen Tellerrand zu blicken, füreinander da zu sein, Verantwortung für mich selbst zu übernehmen.
Ich komme aus Ebensee, wohne aber erst seit 2 Jahren hier. Meine Familie ist für mich eine kleine Inspiration. Mein Vater ist gestorben, als ich 6 Jahre alt war. In der Schule tu ich mir nicht so leicht.
Gemeinschaft ist für mich Zusammenhalt, Vertrauen und Rücksicht zu nehmen sowie immer für die anderen da zu sein.
Ich komme aus Ebensee und ging in Bad Ischl zur Schule. Danach studierte ich Anglistik und Geographie. Zurzeit bin ich Administrator und Lehrer an der Modeschule Ebensee und im Schulzentrum Josee. Die Arbeit mit Schülern und Menschen ist meine Inspiration.
Gemeinschaft bedeutet für mich ein friedliches, glückliches Zusammenleben mit unterschiedlichen Personen und Rassen, um den eigenen Horizont zu erweitern.
Ich bin Sabine Promberger und wohne in Ebensee. Beruflich habe ich im Bildungszentrum als Erwachsenenbildnerin gearbeitet. Von 2011 bis 2021 war ich Landtagsabgeordnete und seit 2021 bin ich Bürgermeisterin in Ebensee. Geprägt hat mich das Aufwachsen in Ebensee. Inspirieren lasse ich mich von Menschen, die über den Tellerrand hinausdenken.
Gemeinschaft ist für mich das Zusammenleben der unterschiedlichsten Menschen, das von gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist.
Ich komme aus Ebensee am Traunsee. Nach der Volksschule und dem BG/BRG Bad Ischl absolvierte ich eine Doppellehre als Elektroinstallateur und Einzelhandelskaufmann, wo ich in beiden Sparten immer noch beruflich tätig bin. Vor einigen Jahren übernahm ich den Familienbetrieb (Elektrogeschäft), den ich mit Freude und Begeisterung weiterführe. Geprägt haben mich meine Familie und ein ausgeprägtes Vereinsleben.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung.
Ich bin Jahrgang 60, Sonderschullehrerin, arbeitete 41 Jahre in der Schule im Bereich der Integration. Seit 15 Jahren bin ich in der Gemeindepolitik tätig, seit 2015 bin ich Vizebürgermeisterin. Wir gründeten eine Bürgerliste und sind die zweitstärkste Fraktion. Geprägt wurde ich in der Jugend von der Kirche, besonders durch die Zeit der Befreiungstheologie, speziell in Südamerika (Kirche solidarisierte sich nicht nur mit Armen sondern ging auch mit ihnen in den Kampf) und den Feminismus. Ich bin ein Gründungsmitglied des Frauenforum Salzkammerguts, wo wir vor mehr als 30 Jahren feststellten, dass auch die ländliche Region ein feministisches Angebot verträgt. Geprägt hat mich auch meine starke Familie, in der es viele starke Frauen gab – alle meine Geschwister sind viel in der Öffentlichkeit tätig. Mich inspiriert der Gedanke, dass man, wenn man etwas verändern will, es auch kann – man muss ins Wasser springen, um zu merken, dass man schwimmen kann. Ich glaube, dass man Veränderungen schaffen kann.
Gemeinschaft ist etwas ganz Wichtiges. Gemeinschaft ist für mich ein schützender Raum, der viele Möglichkeiten zum individuellen Gestalten gibt.
Ich wurde in Linz geboren und meine Mutter hat mich eigentlich dem Vater geschenkt. Ich bin mit einer Schachtel von Linz nach Ebensee gekommen, meine Großmutter hat mich aufgenommen. Ich bin in Ebensee aufgewachsen. Ich habe die Kriegserlebnisse und alles, was in Ebensee passiert ist, mitbekommen. Ich habe alle möglichen Sportarten ausgeübt: Fußball, Handball, Faustball, Tennis. Ich machte eine Turnlehrerausbildung und war langjähriger Vorturner beim ASKÖ Ebensee. Hier durfte ich erfolgreiche Jahre miterleben. Nach den Ballsportarten kam ich zum Segeln, da ich eine weitere Sportart brauchte. Bei meiner seglerischen Laufbahn gewann ich dreimal die WM und segle heute noch mit der Shark 24. Letztes Jahr war ich wieder in Kanada und möchte 2025 bei der WM in Ebensee meine Laufbahn beim Segeln beenden. Weiters mache ich Stocksport.
Gemeinschaft bedeutet für mich sehr viel. Diese soziale Komponente muss man auch im Alter wirklich beibehalten und pflegen und hegen.
Ursprünglich komme ich aus dem Burgenland, wo ich auch bis zum 18. Lebensjahr wohnte. Danach ging es für mich aufgrund meines Musikstudiums nach Wien, wo ich meine Ausbildung zum Musikschullehrer für Klavier und Tuba absolvierte. Im Jahr 2021 verschlug es mich aufgrund der Liebe (danke, Frigo) nach Ebensee und seit fast einem Jahr wohne ich nun hier mit meiner Freundin Anna.
Als Musiker inspiriert mich natürlich vor allem die Musik, jedoch auch der Austausch und die Zusammenarbeit mit anderen, interessanten Menschen.
Gemeinschaft ist für mich wie ein schöner Akkord am Klavier: Die Harmonie stimmt einfach!
Ich komme aus Ebensee und lebe nun in Traunkirchen. Ich wollte immer mit Kindern arbeiten, darum bin ich leidenschaftliche Lehrerin geworden. Geprägt hat mich meine eigene Schulzeit und Familie.
Zusammenhalt und Gemeinschaft sowie das Füreinander und Miteinander sind für mich die wichtigsten Werte in meinem Leben.
Gemeinschaft bedeutet für mich Geben und Nehmen.
Ich bin 1961 geboren, in Ebensee aufgewachsen. Ich hatte eine unbeschwerte Kindheit, die von Bewegung geprägt war (Fußball, TT, Schi, Wald). 1979 habe ich in Bad Ischl im BRG maturiert. Im Februar 1980 habe ich bei einem Wegunfall (Heimfahrt von der Bundesheerkaserne) schwerste Beinverletzungen erlitten. Ein Schlüsselerlebnis für mich. Die Kunst der Ärzte, unbändiger Wille, die Unterstützung von Familie, Freunden sowie meines Lebensmenschen – meiner Frau Guggi – machten es möglich, dass ich nach einem Jahr wieder gehen konnte, allmählich wieder Sport betreiben konnte. 1982 (Andi Junior) und 1986 (Johanna) kamen unsere Kinder zur Welt, seit 1982 bin ich mit meinem Lebensmenschen verheiratet. Studium (Pädagogische Akademie Salzburg) für Deutsch und Sport abgeschlossen, Fußballtrainerausbildung (UEFA-A-Lizenz), über 20 Jahre Spielertrainer bzw. Spiele des SV Ebensee 1922 (mit ungeahnten Höhenflügen einer verschworenen Gemeinschaft). Seit gut 35 Jahren auch als Nachwuchstrainer bei diesem Verein. Mittlerweile seit acht Jahren an der SMS Ebensee und Großvater von sechs Enkelkindern. Mich inspiriert die Neugier, das Interesse, das Funkeln in den Augen der Kinder. An Träumen und Zielen beständig und gewissenhaft zu arbeiten, daran arbeite ich gerne mit.
Der Mensch ist auf Gemeinschaft hin angelegt. Ein Team ist immer mehr als die Anzahl der SpielerInnen. Seine Stärken in eine Gemeinschaft einzubringen ist eine gute Perspektive.
Mein Name ist Tom Lackerbauer. Ich bin ein sportbegeisterter, waschechter Rindbacher, den es nach dem Tourismusmanagement-Studium in Wien und Maastricht wieder in die Heimat nach Ebensee gezogen hat. Geprägt hat mich vor allem die Leidenschaft und Liebe für den Sport (Segeln, Tennis, Snowboarden uvm.) und die Verbundenheit zu Wasser und Welle in meiner Heimatgemeinde Ebensee.
Gemeinschaft bedeutet für mich vor allem Zusammenhalt, gegenseitiger Austausch und das wertschätzende, gemeinsame Arbeiten in einem Team.
Mein Name ist Johanna, ich komme aus Ebensee. Nach der Matura im Ischler Gymnasium bin ich nach Wien gegangen, um das Studium der Tanzpädagogik an der Konservatorium Privatuniversität (MUK) zu absolvieren. Seit 16 Jahren unterrichte ich im OÖ Landsmusikschulwerk Tanz und Bewegung. Die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen ist sehr bereichernd und macht mir großen Spaß. Tanz bewegt und belebt die Menschen in jeglicher Hinsicht. Tanz prägt mein Leben von frühester Kindheit an, es wurde mir quasi in die Wiege gelegt. Meine Großmutter war mir hierfür eine tolle Mentorin, sie vermittelte mir, dass mit dem künstlerischen Tanz und der tanzpädagogischen Arbeit die Menschen mit ihrer Seele bereichert werden.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, Geborgenheit, Sicherheit und Freundschaft. Alleine wäre das Leben fad und nicht lebbar.
Ich heiße Sabrina Neuhuber, bin 30 Jahre alt und bin aus Ebensee. Nach der Pflichtschule machte ich eine Friseurlehre. Ich wurde mit 23 Jahren Mutter eines Sohnes. Nach der Karenz ermöglichte sich für mich eine Arbeit in Ebensee und seitdem arbeite ich in der Musikschule, im schönen neuen Schulzentrum als Reinigungskraft.
Gemeinschaft bedeutet für mich Anerkennung, Respekt, Ehrlichkeit und vor allem Vertrauen.
Ich wurde vom Direktor der Sportmittelschule zum Mitmachen animiert. Ich bin Pensionistin und komme in die Schule, um das Jausenbrot zu verkaufen.
Gemeinschaft ist für mich ganz, ganz wichtig.
Ich bin seit meiner Kindheit sportbegeistert und konnte meine Begeisterung zum Beruf machen. Ich reiste 15 Jahre lang als professioneller Kitesurfer um die Welt. Die Reisen und der Sport lehrten mich viel, aber vor allem, wieviel es mir wert ist, in Ebensee am Traunsee wohnen und leben zu können.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, Gespräche, einander zu helfen und gemeinsam zu lachen.
Hallo, ich heiße Sophia und bin 12 Jahre alt. Ich gehe zurzeit in die Mittelschule Ebensee. Mich inspirieren die Musik und das Spielen der Querflöte.
Gemeinschaft ist für mich, wenn sich eine Gruppe von Leuten gut versteht und zum Beispiel gemeinsam musiziert.
Ich komme aus Ebensee und bin in den Kindergarten gegangen und in die Volksschule und bis jetzt in die Sportmittelschule Ebensee. Geprägt hat mich meine Freundin. Am meisten inspiriert mich die digitale Welt und deren Möglichkeiten.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt.
Mein Name ist Sonja. Ich lebe und arbeite in Ebensee als Klavierpädagogin. Meine Leidenschaft ist die Musik und die Verbundenheit mit meiner Heimat und meiner Familie.
Gemeinschaft bedeutet, für und mit anderen Personen zu agieren, etwas zu planen und auch umzusetzen. Die Freude und der gegenseitige Austausch stehen dabei im Vordergrund.
Geboren und aufgewachsen in Ebensee. Volks- und Hauptschule in Ebensee, dann 5 Jahre HLW Bad Ischl. Zivildienst bei Lebenshilfe Oberösterreich in Bad Ischl.
Im Anschluss Pädagogikstudium in Salzburg. Diverse berufliche Tätigkeiten im sozialen Bereich (u.a. JUZ-Ebensee, nun: Schulsozialarbeiter in der SMS Ebensee). Ich wurde geprägt durch die Erziehung meiner Eltern, soziale Kontakte in der Jugend (Peer-Group).
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt. Aufgaben und Probleme können besser im Team gelöst werden. Gemeinschaften können nur bestehen, wenn alle bzw. viele Mitglieder ihren Beitrag leisten.
Ich bin gebürtig aus Wien und bin vor 8 Jahren nach Ebensee gezogen. Meine Frau ist eine gebürtige Ebenseerin. Als junge Familie ist es uns wichtig, an einem Ort zu wohnen, wo die Menschen noch miteinander sprechen. Wir genießen es, abseits der Stadt die zahlreichen Vorteile des kleinen Ortes zu nutzen – vor allem die traumhafte Natur im Salzkammergut.
Gemeinschaft bedeutet für mich, dass man sich miteinander verbunden fühlt. Man hilft sich, ist füreinander da und denkt an andere. Man ist nicht allein.
Ich lebe mit meiner Familie in Ebensee, bin mit meinen beiden Töchtern in die Leichtathletik eingetaucht und das hat mich nicht mehr losgelassen. Die Arbeit mit den Sportlerinnen hat mich geprägt und inspiriert – Begeisterung steckt an.
Gemeinschaft trägt und hält mich und macht das Leben schön.
Ich komme aus Bad Ischl. Ich arbeite in der Lebenshilfe in Pfandl in einer geschützten Werkstätte. Ich wohne in einer Zweier-WG und werde auch dort teilweise unterstützt. Mein Elternhaus hat mich sehr geprägt. Kunst inspiriert mich.
Ich bin gerne unter vielen Menschen, aber auch gerne alleine vor dem Fernseher.
Ich bin aus Ebensee und lebe hier mit meiner Familie seit meiner Geburt. Ich wollte immer Lehrerin werden und übe meinen Traumjob mit Freude aus. Geprägt hat mich ein wunderbares Umfeld, in dem ich wirken darf. Ich trainiere seit 25 Jahren Kinder und Jugendliche (Leichtathletik). Das gibt mir sehr viel!
Gemeinschaft: Das Miteinander in der Familie, im Verein und in der Gemeinde, wo jeder Platz und Raum hat und respektvoll miteinander umgegangen wird. Das trägt mich!
Ich, Theresa, komme aus Bad Goisern, bin 30 Jahre alt und arbeite in der Gemeinde Bad Goisern als Reinigungskraft. Ich bin in einer glücklichen Beziehung. Mich inspirieren Menschen, die ein schweres Leben haben und trotzdem nicht aufgeben. Und ich möchte noch eine Familie gründen und vielleicht heiraten.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, füreinander da zu sein; und Menschen so zu nehmen, wie sie sind. Auch anderen Menschen zu helfen und zu unterstützen, die es nicht alleine können.
Ich bin die Zweitgeborene eines richtigen »Drei-Mäderl-Hauses« in Ebensee. Im Herzen bleibe ich immer und ewig eine »4802«-Person, aber mein Wohnort ist nun in »4822 «. Ich habe eine wunderschöne Kindheit genossen und blicke auf zahlreiche einzigartige Momente mit meinen Schwestern, meiner Familie, meinen Freunden und Musikkollegen zurück. Die Musik bzw. das gemeinsame Musizieren hat mich von Kindertagen an begleitet – bis jetzt! Ich startete meine Musikkarriere mit der Blockflöte und erlernte anschließend mein absolutes Trauminstrument, die Querflöte, welche ich nach wie vor mit Leidenschaft bei der Feuerwehrmusikkapelle Langwies spiele. Ich bin sehr dankbar, dass ich in unserem Musikverein von Anfang an mit offenen Armen aufgenommen wurde und nun selbst, mit einem tollen Vorstandsteam, unseren Verein mitgestalten darf.
Unsere wunderschöne Natur, die Berge und Seen, geben mir den notwendigen Ausgleich in stressigen Zeiten. Auch das lebendige und vielfältige Brauchtum unserer Region macht mich stolz.
Gemeinschaft ist für mich ein wundervolles Gefühl, welches ich unter anderem jeden Freitag in der Musikprobe verspüre. Ein Gefühl vollster Zufriedenheit, Geborgenheit und Kameradschaft. Ein WIR-Gefühl entsteht für mich bei jeder Probe, Ausrückung oder bei einem Konzert.
Ich bin Türke, lebe aber schon über 40 Jahre in Österreich. Zuerst in Wien, die meiste Zeit aber in Bad Ischl. Dort werde ich teilweise von der Lebenshilfe betreut, weil ich in einigen Bereichen Unterstützung brauche. Ich arbeite in einer geschützten Werkstätte in Altaussee. Die türkische Kultur hat mich sehr geprägt, mittlerweile aber auch mein Umfeld in der Arbeit und im Wohnen. Positive Menschen inspirieren mich.
Ohne Gemeinschaft bin ich wie eine Blume ohne Wasser. Je mehr Menschen um mich sind, umso schöner empfinde ich dies.
Ich bin Dominik und komme aus Ebensee. Ich bin seit meiner Kindheit in Ebensee und habe auch meine Schulzeit hier verbracht. Als ich vier Jahre alt war, entdeckte ich das Fußballspielen für mich. Mich hat der Zusammenhalt im Verein sehr geprägt.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt und Ehrlichkeit gegenüber anderen.
Ich bin gebürtige Goiserin und nach dem Besuch der Modeschule Ebensee hier hängengeblieben. Seit 1997 lebe ich nun hier. Mittlerweile habe ich eine wundervolle Tochter und bin verheiratet. Mein Elternhaus hat mich stark geprägt und deshalb versuche ich diese Werte in meine Familie einzubauen. Ebenso hat mich die Tradition geprägt, die wir in der Familie gelebt haben. Inspiriert von dieser, bin ich heute begeisterte Dirndl-Schneiderin und liebe es Trachten herzustellen. Ganz besonders inspirierend finde ich Menschen mit besonderen Geschichten, diese interessieren mich brennend!
Für mich ist die Gemeinschaft sehr wichtig, besonders in der Glaubensausübung. Vielleicht auch deshalb, weil das für uns evangelische Christen nicht immer selbstverständlich war!
Ich bin aus Ebensee und wohne seit 60 Jahren hier. Gott sei Dank durfte ich meine Berufung zum Beruf machen. Seit ca. 25 Jahren bin ich in der Behindertenarbeit tätig. Ich arbeite mit relativ selbstständigen Menschen, die ich im Wohnbereich begleite.
Geprägt hat mich einerseits mein Elternhaus – wir hatten ein offenes Haus, wo jederzeit Gäste willkommen waren – und andererseits meine Arbeit und der Glaube zu Gott. Ich lasse mich gerne von Menschen inspirieren, die trotz Schicksalsschlägen die Lust am Leben nicht verloren haben.
Ein Leben ohne Gemeinschaft wäre für mich nicht denkbar. Mein Lebensinhalt bedeutet Gemeinschaft, Liebe zum Menschen, und Liebe und Gemeinschaft mit Gott.
Hallo!
Ich bin in Ebensee aufgewachsen und nach einem kurzen Exkurs nach Wien zum Studieren bin ich wieder in Ebensee gelandet. Hier arbeite ich nun seit ein paar Jahren in der Salinen Austria. Seit zwanzig Jahren bin ich ehrenamtlich im Kino tätig und finde die kulturelle Arbeit, die wir leisten, sehr wichtig.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zugehörigkeit, zum Beispiel zum Kino Ebensee, da wir da eine nette Gemeinschaft haben.
Hallo! Ich komme aus Ebensee und arbeite in der Altersteilzeit im Gemeinde-KIGA als Kindergärtnerin. Ins Kino Ebensee komme ich schon seit über 30 Jahren und arbeite seit 20 Jahren mit. Freiwillige Mitarbeit ist mir wichtig, ich begeistere mich für Kunst, Kultur und natürlich Musik.
Als Pädagogin ist mir soziale Arbeit wichtig und natürlich die Gemeinschaft im Kino. Sie ist ein Miteinander, wo ich dazugehöre, helfen kann und aufgenommen werde.
Ich komme aus Ebensee am Traunsee, bin Filmvorführer, Segler, Schlosser und Projektleiter. Die Gemeinschaft im Ort und in den Vereinen hat mich geprägt. Bewegung in allen Richtungen.
Gemeinschaft ist der gemeinsame Zug an den Interessen.
Seit 1987 bin ich ehrenamtlich tätig beim Kulturverein Kino Ebensee. Ich arbeite dort als Promoter von Veranstaltungen. Vorstandsfunktionen waren Kassier und Obmann (ca. 15 Jahre). Mittlerweile bin ich seit 3 Jahren wieder Obmann des Vereins.
Nur als Team kann man gut zusammenarbeiten und erfolgreich sein.
Ich bin in Gmunden geboren, aber seit der Geburt in Ebensee wohnhaft. Ich war Lehrer und Direktor an der SMS Ebensee und bin seit 3 Jahren in Pension. Ich war Lehrer aus Leidenschaft, Arbeit mit Jugendlichen war meine Berufung.
Gemeinschaft ist ein hohes Gut im Zusammenleben. Ohne eine gute Gemeinschaft funktioniert wenig. Gemeinsam sind wir stark, gemeinsam schaffen wir vieles, was uns niemand zugetraut hat.
Seit Geburt bin ich mehrfach behindert und blind. Ich komme aus Ebensee. Ich war in der Integrationsklasse und immer in die Gemeinschaft eingebunden. Ich bin sehr gerne in der Gesellschaft und nähe gerne zusammen mit meiner Mutter. Ich arbeite gerne und helfe überall mit.
Für mich bedeutet Gemeinschaft sehr viel, da ich keinen Freundeskreis, wie auch viele andere Menschen mit Behinderung, habe. Wir als Beeinträchtigte wollen jedoch einen Teil zur Gesellschaft beitragen, auch wenn wir das nicht so wie andere können. Wir schmücken zum Beispiel über das Jahr die Brücken: im Fasching mit Fetzen oder im Sommer mit Laternen.
Ich wurde in Ebensee geboren und wuchs auch dort auf. Ich absolvierte eine technische Ausbildung, mein zweites Standbein war aber immer die Musik. Geprägt wurde ich durch mein Elternhaus und durch meine langjährige Mitgliedschaft in diversen Vereinen in Ebensee, zum Beispiel Solvaymusik, Immeryskapelle, Salinenmusik, Kirchner Big Band. Mich inspiriert, mit meiner Musik anderen Menschen Freude zu bereiten.
Gemeinschaft heißt für mich Verantwortung für sich selbst als auch für andere zu übernehmen.
Mein Name ist Regina Kirchner, ich bin Lehrperson für Gesundheits- und Krankenpflege und ich komme aus Ebensee. Ich bin Mama von drei wundervollen Töchtern. Mich haben meine Kindheit und Jugend in Ebensee und im Gymnasium Gmunden geprägt, vor allem aber schon immer die Musik. Ich bin Mitglied bei den Musikfreunden Ebensee und spiele auch im Kirchenorchester.
Gemeinschaft bedeutet für mich Austausch und vor allem Zusammenhalt!
Ich bin als Kind in Wien in einem Heim aufgewachsen. Mit 3,5 Jahren kam ich nach Ebensee, hier wurde ich von meiner Mutter abgeholt. Nach der Volks- und Hauptschule absolvierte ich eine Lehre als Elektriker. Dann kamen die Beatles, sie brachten mich zur Musik. Mit 16 Jahren begann ich zu musizieren, später gründeten wir eine Tanzband (los Atlantos), heute sagt man dazu Coverband. Wir wurden Berufsmusiker, mit 30 Jahren gründete ich ein Musikgeschäft in Vöcklabruck, später einen Musikverlag, wo ich bekannte Komponisten (Thomas Doss, Fritz Neuböck) förderte. Im Jahr 2000 gründete ich eine Musikdatenbank im Internet, die bis heute besteht und vor Google etc. eine der ersten Suchmaschinen für Dirigenten und Musiker war. Seit 2006 bin ich in Pension, arbeite aber noch immer an der Datenbank mit. 2000 wurde ich Chorleiter der Kohlröserl und bin (mit 5 Jahren Unterbrechung) bis heute Chorleiter.
Gemeinschaft ist unheimlich wichtig. Ich war mein Leben lang in Gemeinschaften und habe immer mit Partnern oder in Gemeinschaften gearbeitet, auch die Datenbank ist ein gemeinnütziger Verein. Gemeinschaft ist also sehr wichtig im Leben.
Ich kam mit 15 Jahren nach Ebensee und besuchte die Haushaltungsschule im Josefshaus. Ich komme aus Oberwang bei Mondsee. Später lernte ich meinen Mann kennen und blieb hier. Zwei Kinder erfüllten mein Leben. Wir haben die Landwirtschaft der Schwiegereltern übernommen. Das Leben und der Glaube haben mich geprägt. Aus dem Glauben zu leben inspiriert mich.
Gemeinschaft ist mir wichtig. Das Leben ist einfach lebenswerter. Miteinander unterwegs sein ist schön.
Aufgewachsen bin ich im Zentrum von Linz und konnte somit alle Schulwege zu Fuß nehmen – Kindergarten, Volksschule, Gymnasium. Die kulturellen Möglichkeiten waren vielfältig und haben mich geprägt, vor allem Musik (Konservatorium, Chor).
Eine weitere Prägung war das Engagement im Kinder- und Jugendbereich der Pfarre. Nach der Matura war das Studium der Theologie und Musik naheliegend. Danach war ich als Pastoralassistent und in der Schule tätig.
Mich inspiriert Musik, da vor allem das aktive Ausüben. Aber auch die Lektüre aktueller Themen.
Gemeinschaft halte ich für sehr, sehr wichtig. Gemeinschaft ermöglicht, nicht perfekt sein zu müssen, ermöglicht Lernen voneinander. Ohne Gemeinschaft würde sehr viel fehlen, was mich aufleben ließ und aufleben lässt.
Ich, Franziska bin 28 Jahre alt und in Ebensee wohnhaft. Geprägt hat mich meine Familie, natürlich im positiven Sinne. Durch die Musikalität in der relativ großen Familie hat sich mein Werdegang automatisch geformt. Musik ist in meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Beruflich bin ich Sozialpädagogin und genieße die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt, gemeinsam Hobbies auszuüben und füreinander da zu sein.
Ich komme aus dem Mühlviertel und bin mit 13 Geschwistern aufgewachsen. Ich studierte Theologie und bin seit 41 Jahren Priester und in Ebensee tätig. Geprägt wurde ich von meiner Familie, von geistlichen Begleitern und Freunden. Der Glaube ist mir ganz wichtig.
Immer wieder inspirieren mich die Bibel, geistliche Literatur und Freunde.
Gemeinschaft bedeutet für mich Miteinander, ein Herz füreinander, dass es allen gut gehen soll sowie Frieden und Freude aneinander.
Ich bin Urebenseer, wenngleich ich bei den Schwanenbussis am Nordufer (Gmunden) geboren wurde. Sozialisiert wurde ich im Wirtshaus als Wirtsbub in Rindbach, dann startete ich meine Karriere als Lehrer im Ort. Ich bin aus Musik und Sport (Tischtennis) bekannt.
Mich treibt an, mit jungen Menschen zu arbeiten und sie zu begleiten. Daher ist es von größter Bedeutung für mich, dass eine freudvolle und friedliche Koexistenz im Ort und darüber hinaus stattfindet.
Ich bin » Urebenseer «, geboren am Küchentisch in der alten Traunstraße. Ich habe Mechaniker gelernt, danach war ich Postler mit Leib und Seele. Viele Jahre lange arbeitete ich am Feuerkogel. Geprägt bin ich durch Sport und unser Brauchtum (Glöckler). Zunächst interessierte ich mich für Fußball, dann vorwiegend für Tischtennis.
Beim Sport inspiriert mich das Miteinander von Jung und Alt. Und das ist auch die Basis für eine intakte Zivilgemeinschaft.
Ich komme aus Ebensee und besuchte Schulen in Ebensee, Bad Ischl und Linz. Mittlerweile bin ich als Student in Wien gelandet. Mich prägten die diversesten Bekanntschaften mit Menschen aus aller Welt und mich inspiriert ein weltoffener, respektvoller und friedvoller Umgang mit den Mitmenschen.
Gemeinschaft bedeutet für mich genau dieser Zusammenhalt in der Gesellschaft.
Ich komme aus Ebensee. Zuerst besuchte ich die Volksschule in Ebensee, danach das Gymnasium Bad Ischl und durch meine Leidenschaft, das Tischtennis, zog es mich nach Linz. Dort besuchte ich das Leistungssport BORG während der Oberstufe. Aktuell studiere ich in Wien Bewegung und Sport und Mathematik auf Lehramt im Master. Geprägt hat mich auf jeden Fall das Tischtennis. Durch meine Leidenschaft konnte ich schon viele Länder besichtigen, auch wenn oft nur Tischtennishallen zu sehen waren und kaum Zeit für Sightseeing blieb.
Gemeinschaft bedeutet für mich Zusammenhalt und ein respektvoller sowie wertschätzender Umgang miteinander.
Ich bin Laura Raiger aus Ebensee, sitze aufgrund meiner Muskelrelaxierung im Rollstuhl; habe das Leben von klein auf aus einer anderen Perspektive gesehen. Ich habe meine Schulzeit sehr genossen, da ich in meinem Heimatort schulisch super integriert war. Mittlerweile arbeite ich in einer Autowerkstatt im Büro, ich liebe es unter Menschen zu sein und täglich ein bisschen Normalität zu erleben. Mithilfe meiner Eltern und Assistentin konnte ich vieles erreichen.
Gemeinschaft ist für mich füreinander da zu sein, auch wenn es mal nicht so einfach ist, Wege gemeinsam zu gehen, Lachen und Weinen, vieles zu teilen. Jeden zu akzeptieren wie er ist.
Ich bin in Gmunden geboren und in Ebensee aufgewachsen. Die Schule besuchte ich in Linz. Ich studierte Englisch und Deutsch in Wien auf Lehramt, dann folgte das Doktorat. Ich war Lehrerin am Khevenhüller Gymnasium in Linz, und ab 2000 Direktorin dort. 2001 kehrte ich in die Heimat, nach Ebensee, zurück. Bis 2017 war ich Direktorin am Gymnasium Bad Ischl. Seitdem bin ich in Pension. Seit 2023 leite ich das Museum Ebensee, ehrenamtlich! Meine Dissertation habe ich über den Ebenseer Dialekt verfasst. Ich bin verheiratet, habe einen Sohn und einen Enkelsohn. Geprägt wurde ich von und durch Ebensee, meine Heimat. Inspiration finde ich durch die Natur, den Austausch mit Menschen, meiner Familie, Lektüre, Musik, Reisen, …
Gemeinschaft ist wichtig gegen Einsamkeit, für Diskussion, Austausch, Anregung, gegen Engstirnigkeit und zum Lachen!
Ich wurde in Lambach geboren und kam durch meine Eheschließung nach Ebensee. Als Historikerin arbeite ich im Zeitgeschichte Museum Ebensee und der KZ-Gedenkstätte. Meine berufliche Tätigkeit und die Geschichte des Ortes haben auch meine Sichtweisen nachhaltig geprägt. Neben Menschen inspirierten mich auch immer wieder die Landschaft und die Natur.
Gemeinschaft bedeutet für mich Vielfalt!
Ich bin aus Ebensee, bin professioneller Skispringer und habe Jus studiert. Geprägt hat mich meine sportliche Karriere mit ihren Auf und Abs sowie die Doppelbelastung durch mein Studium. Auch meine schwere Knieverletzung prägt gerade mein Leben sehr und lehrt mich, auf andere Weise mit meinem Körper umzugehen. Inspiration schöpfe ich aus der Natur und ihrem Kreislauf, der allgegenwärtig ist, sowie aus Optimismus.
Gemeinschaft bedeutet für mich Fortschritt und gegenseitige Hilfeleistung genauso wie Freude, Positivität und Gaudi.